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Freitag, 14. November:

Heute hieß es sehr früh aufstehen, denn um 5.30 Uhr wollten wir in Richtung München starten. Als wir auf dem Platz vor dem Bürgerhaus ankamen, stand der doppelstöckige Bus schon parat. Es begann das übliche hin- und her, das Koffereinladen, Platznehmen, schnell noch vergessene Sachen holen und, und, und. Kurz vor sechs Uhr ging es dann los mit 52 Sängerinnen und Sängern, begleitet von 9 Gästen.

Es blieb lange dunkel, bei der diesigen Sicht konnte man draußen wenig sehen, so nutzten viele von uns die Gelegenheit, etwas Schlaf nachzuholen. Sehr erfreut waren wir alle, als Eva Esser für ein herzhaftes erstes Frühstück Lunchpakete verteilte. Käse, Wurst und andere leckere Inhalte wurden mit Sekt und Appetit verspeist.


Kurze Pause bei der Autobahnraststätte Spessart
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Busfahrt: Eva Eßer und Sabine Garding

Bei der Autobahnraststätte Spessart wurde eine kurze Pause eingelegt zum Füße vertreten, Toilettenbesuch und zweitem Frühstück. Dann ging es weiter: wir hatten eine sehr gute Fahrt. Praktisch ohne Stau fuhr uns der gute und besonnene Busfahrer nach München. Zwei Stunden vor unserem Ziel legten wir noch eine Mittagspause im Altmühltal in einer bayerisch dekorierten Gastwirtschaft, dem „Gredinger Faß“ (Geheimtipp für Busfahrten!) ein.

Dann ging es auf die letzte Etappe und wir erreichten München und dort die Schillerstraße am Bahnhof mit unserem 4 Sterne-Hotel „Drei Löwen“.


Conni und Oskar Erdmann

Dieter Garding, Hans-Peter Eßer und Sigrun Hansen

Karl-Heinz und Agnes Löbbert

Helene und Meis Zeldenrust

Rudolf und Christa Tritz

Rita und Waldemar Jahns

Rolf und Josi Pohle

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Mittagspause im "Gredinger Faß"

Anni Klein, Agnes Eisen, Ilse Kramer und Dedo Berger

Wir sind in München angekommen!

In unserem Hotel "Drei Löwen"

Die Schillerstraße war halbseitig wegen Bauarbeiten gesperrt. Unser Busfahrer manövrierte den Bus so geschickt auf den Fußweg und die noch freie Straße, dass – wenn auch mit Mühen – die Autos vorbei kamen. Wir mussten aber beim Aussteigen und Auspacken der Koffer sehr vorsichtig sein. Begrüßt wurden wir im Hotel von dem 1. Vorsitzenden Herrn Schamberger und Hansi Krug des MC „Münchener Liedertafel“. Dann begann der Ansturm auf die Hotel-Rezeption. Bald löste sich das Chaos und jeder bezog sein Hotelzimmer und machte sich frisch.

Um 14.30 Uhr sammelten wir uns wieder in der Hotelhalle, um gemeinsam über den Stachus und die Neuhauser Straße zu der Altmünchener Gaststätte „Augustiner“ zu gehen. Wir fanden die für uns reservierten Tische. Bei bayerischen Bier und bayerischen Spezialitäten kam schnell Stimmung und Vorfreude auf die kommenden Ereignisse auf.


Im "Augustiner": Roswitha Clever,
Brigitte Lauke und Conni Erdmann

Prost!
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Danach verbrachte jeder seine Zeit wie er wollte. Manche bummelten durch die Innenstadt und besuchten eines der vielen Straßencafés, andere versuchten noch etwas Schlaf nachzuholen.

Um 18.00 Uhr wurde es Ernst. Die Sängerinnen und Sänger hatten schon die Chorkleidung angezogen und sammelten sich in der Hotelhalle. Nach etwa 600 Meter Fußweg erreichten wir den Sophiensaal, in dem das Konzert stattfinden sollte. Dort wurde angesungen. Interessant war der erste Kontakt zwischen unserem Chor und dem Chorleiter der „Liedertafel“, Herrn Eberl, der sowohl in seiner Gestik als auch auf dem Piano ein sprühendes Temperament ausstrahlte und damit zunächst Rolf Pohle und uns irritierte.


Ansingen gemeinsam mit Max Eberl

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Max Eberl

Kurz vor 19.30 wurden die Zuhörer eingelassen. Pünktlich stellten sich die Sänger der Liedertafel auf der Bühne auf. Der erste Block wurde von den Sängern der Liedertafel vorgetragen, als zweiter Block folgten wir, und im dritten Block sang das Vocalensemble des Polizeichors München. Nach einer Pause folgten wieder drei Blöcke in umgekehrter Reihenfolge sangen die Chöre. Das Konzert wurden mit dem gemeinsamen Schlusslied „Dankeschön und auf Wiederseh’n“ beendet.


Männerchor "Münchener Liedertafel"
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Singgemeinschaft Birk
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Vokalensemble des Chores der Polizei München
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Pause

Gemeinsames Schlusslied
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Der Gesang aller drei Chöre war – soweit ich das als Laie beurteilen kann – von höchster Qualität. Ganz besonders eindruckvoll waren die Vorträge des Vokalensembles Polizeichor München, einer handverlesenen Auswahl von 11 Sängern aus dem großen Polizeichor unter der Leitung von Max Eberl. Schade, dass der Saal nur zu dreiviertel gefüllt war. Die Chöre hätten mit ihren Leistungen ein viel größeres Publikum verdient!

Noch unter dem Eindruck des Konzertes wanderten wir wieder zum Augustiner, um den Tag dort ausklingen zu lassen. Kurz vor Mitternacht lagen wir in den Betten – nicht alle, denn einige Unentwegte besuchten noch die Hotelbar.


 

 
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